Absolut sehenswert.
An der "Karikatur" vom bekennenden FDP-Hasser Mario Lars, die heute im #weserkurier abgedruckt wurde, stimmt einfach gar nix. Erstmal: Das so genannte "Wirtschaftspapier" des so genannten "Wirtschaftsministers" Habeck "hilft" nicht der Wirtschaft sondern nur einem: Ihm, Robert Habeck, der so gerne Kanzler wäre und sich schon mal in Stellung bringt für die schwarz-grüne Koalition. In den vergangenen drei Jahren hat er leider das Gegenteil von dem gemacht, was ein Wirtschaftsminister tun sollte: Rahmenbedingungen zu schaffen, dass Unternehmen aus EIGENER Kraft wachsen können - ohne staatliche Unterstützung. Nur das ist NACHHALTIG. Habeck verwechselt - wie viele sozialdemokratische Mitstreiter - Marktwirtschaft mit Planwirtschaft und versucht durch Förderung transformationswilliger Projekte die Unternehmen auf seinen grünen Kurs zu bringen. Einen Kurs, der dieses Land wirtschaftlich gerade an den Abgrund bringt. Allein die EEG-Umlage kostet die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes 1,2 BILLIONEN Euro - von wegen "Wind und Sonne schicken keine Rechnung". Eine größere Ausplünderung gab es auf deutschem Boden nur in der DDR durch die SED, die Volkseigentum mit Parteieigentum "verwechselte." Den Finanzminister hier als BÖSEN Verhinderer grüner (Alb)Träume darzustellen, ist eine üble Verdrehung der Tatsache, dass Lindner und die FDP in den vergangenen drei Jahren das Schlimmste dieser unausgegorenen Politik ständig und stetig verhindern konnten. Und wirklich ALLES in Richtung Wirtschaft überwiegend von den Grünen blockiert wird. Beispiele dafür? Bei den Verhandlungen zum Bürokratieentlastungsgesetz steuerte die FDP über 500 (!) Punkte bei, die nachweislich die deutsche Wirtschaft um viele Milliarden unnötigen Bürokratieaufwand entlastet hätten. Übrig davon blieben nach den Verhandlungen unter 50 Punkte, da die grünen Mandatsträger von ihrem Veto-Recht Gebrauch machten, wenn da nicht irgendwo noch das Buzzword "Grüne Transformation" stand. Diese grüne Fraktion ist auch die einzige in der Geschichte dieses Landes, die bei jedem neuen Gesetz erst einmal daran denkt, ein neues Institut, ein neues Amt oder neue Stellen für die Versorgung ihrer Parteimitglieder zu schaffen (s. Dateninstitut und BNetzA). Um gleichzeitig wirtschafts- und verbraucherfreundliche Gesetze (wie z.B. das Finanzmarktdigitalisierungsgesetz), die schon mit ihren Stimmen in den BE-Gesprächen und den Ausschüssen verabschiedet wurden, in Geiselhaft zu nehmen, um "Kindergrundsicherung" oder das ominöse "Demokratiefördergesetz" wieder ins Spiel zu bringen. Das gab es noch NIE in der Geschichte dieses Parlaments, dass Gesetze, die EINVERNEHMLICH durch Ausschüsse gegangen sind, nachträglich von einem Koalitionspartner blockiert wurden. Aus gutem Grund. So wird das nämlich nichts mit der politischen Arbeit. Das Ergebnis dieser selbstzerstörerischen Attitüden sieht man dann bei den Umfragewerten der AfD. Und dass Menschen wie Mario Lars nicht erkennen, dass sie mit ihrer grünen Brille Teil des Problems sind, und mit dem Finger auf die kleinste Fraktion im Bundestag, die FDP zeigen, ist billig, aber auch leider falsch und dümmste Propaganda.